Biografien 2014
Linda Wolfsgruber
Geboren 1961 in Bruneck/Südtirol, lebt seit 1992 in Wien, 1975 bis 1978 Kunstschule in St. Ulrich in Gröden, 1978 bis 1980 Ausbildung zur Schriftsetzerin und Grafikerin in München und Bruneck, 1981 bis 1983 Scuola del Libro in Urbino, 1983 bis 1985 freischaffende Künstlerin und Werbegrafikerin in Florenz, 1985 bis 1991 gemeinsames Werbestudio mit Gino Alberti in Bruneck, erste freie Arbeiten, Radierkurse bei Emilio Umberuaga und Maurizio Olivotto in Sarmede/Vittorio Veneto, seit 1986 Illustration von (Kinder-)Büchern, zunächst gemeinsam mit Gino Alberti, seit 1990 auch Autorin, seit 1996 Lehrtätigkeit an der Scuola d'illustrazione di Sarmede, 2005 bis 2006 Aufenthalt in Teheran, seitdem auch Covergestaltungen von Büchern und CDs, Veröffentlichungen von Illustrationen in Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem in Die Zeit, Die Furche, 1001 Buch; Linda Wolfgrubers Bücher wurden bislang in 17 Sprachen übersetzt.
Zuletzt erschienen:
- Arche, Wiener Dom-Verlag 2013
- Eat Hate Love. 192 Kochanleitungen bei Liebeskummer, Text von Inge Fasan, Mandelbaum Verlag 2013
- Der Elefant und der Schmetterling, Text von E.E. Cummings, Gerstenberg Verlag 2013
- Fluchtballon, Text von Christa Ludwig, Verlag Freies Geistesleben 2013
- Wie war das am Anfang?, Text von Heinz Janisch, Wiener Dom-Verlag 2012
- Dolomiten-Sagenbuch, Text von Auguste Lechner, Tyrolia Verlag 2011
- Glück ist Gold, Bloomsbury Verlag 2011
- Ich bin nicht Rotkäppchen!, Text von Alessandro Lecis, Gerstenberg Verlag 2011
- immergrün. Sudarium. Calendarium perpetuum, Text von Bodo Hell, Folio Verlag 2011
- Wo hört das Meer auf?, Text von Heinz Janisch, Wiener Dom-Verlag 2010
- Sonnenschein und Sternenschimmer, Text von Christine Knödler, Gerstenberg Verlag 2010
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
- 2010 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien und Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Wie war das am Anfang?
- 2009 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Finns Land
- 2008 Preis für die beste ausländische Arbeit bei der 2. Internationalen Biennale für Illustration in Kroatien; Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Das Meer ist riesengroß
- 2007 Illustrationspreis zum Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Das Meer ist riesengroß
- 2006 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Zwei x Zwirn; Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Heute will ich langsam sein
- 2003 Die schönsten Bücher Österreichs mit Ich bin ein toller Hecht
- 2002 Federhasenpreis für Frau Maikäfer flieg; Illustrationspreis zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis für Prinzessin Rotznase; Sonderpreis des Kinder- und Jugendliteraturpreises des Landes Steiermark, Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Von den wilden Frauen
- 2001 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Prinzessin Rotznase
- 2000 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Warum der Hase lange Ohren hat und Illustrationspreis zum Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Es war einmal von A bis Zett (gemeinsam mit Renate Habinger); Förderungspreis für Kinder- und Jugendliteratur, Bundeskanzleramt
- 1999 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Die Prinzessin auf dem Kürbis; Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Warum der Hase lange Ohren hat; Teilnahme am 26. Österreichischen Graphikwettbewerb Innsbruck
- 1998 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien für Die Prinzessin auf dem Kürbis
- 1997 Goldener Apfel der Biennale für Illustration Bratislava
- 1996 Josef-Binder-Award für Illustration, Design Austria
- 1995 Illustrationspreis zum Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für König und Narr
- 1988 Premio Andersen – Baia delle Favole
Christine Nöstlinger
Geboren 1936 in Wien, zählt zu den erfolgreichsten Kinder- und JugendbuchautorInnen der Gegenwart. Nach dem Abitur studierte sie zunächst Gebrauchsgrafik an der Akademie für angewandte Kunst Wien. 1970 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch, Die feuerrote Friederike. Bis heute hat sie über 100 Bücher für alle Altersgruppen geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Einige ihrer Bücher wurden auch verfilmt, unter anderem Rosa Riedl, Schutzgespenst (1994) Die 3 Posträuber (1998), Villa Henriette (2004). Christine Nöstlinger arbeitet darüber hinaus als Journalistin und verfasst Romane, Essays, Zeitungskolumnen und Lyrik.
Zuletzt erschienen:
- Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte, Residenz Verlag 2013
- Glück ist was für Augenblicke. Erinnerungen, Residenz Verlag 2013
- Guter Drache und Böser Drache, Illustrationen von Jens Rassmus, Residenz Verlag 2012
- Lumpenloretta, Illustrationen von Trixi Schneefuß, Residenz Verlag 2010
- Pudding-Pauli serviert ab, Illustrationen von Barbara Waldschütz, Verlag Carl Ueberreuter 2011
- Pudding-Pauli deckt auf, Illustrationen von Barbara Waldschütz, Verlag Carl Ueberreuter 2010
- Pudding-Pauli rührt um, Illustrationen von Barbara Waldschütz, Verlag Carl Ueberreuter 2009
- Die Sache mit dem Gruselwusel, Illustrationen von Franziska Biermann, Residenz Verlag 2009
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
- 2013 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Als mein Vater die Mutter der Anna Lachs heiraten wollte
- 2011 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich; Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für ihr Lebenswerk; Sonderpreis für das publizistische Gesamtwerk beim Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch
- 2010 Buchpreis der Wiener Wirtschaft
- 2009 Willy-und-Helga-Verkauf-Verlon-Preis
- 2003 Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis; Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
- 1998 Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln
- 1992 Erster Preis der Stiftung Buchkunst für Ein und Alles
- 1990 La vache qui lit für Der Zwerg im Kopf
- 1989 Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport
- 1987 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Der geheime Großvater
- 1986 Johann-Nestroy-Ring
- 1984 Hans-Christian-Andersen-Preis
- 1979 Mildred L. Batchelder Award für Konrad oder das Kind aus der Konservenbüchse, Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Rosa Riedl, Schutzgespenst
- 1974 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Achtung, Vranek sieht ganz harmlos aus!
- 1973 Deutscher Jugendliteraturpreis für Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
- 1972 Friedrich-Bödecker-Preis
Heidi Trpak und Laura Momo Aufderhaar
Heidi Trpak:
Geboren 1973 in Wien, Kindergartenpädagogin, Motopädagogin, Motogeragogin, in der Weiterbildung für musikalische Frühförderung tätig. Es ist ihr ein Anliegen, die wunderbaren Geheimnisse der Natur für Kinder sachrichtig, aber genauso spannend und lebendig in Geschichten zu verpacken.
Laura Momo Aufderhaar:
Studium an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Kommunikationsdesign, Abschluss in Illustration bei Franz Zaulek, arbeitet als freie Grafikerin und Illustratorin und lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
- 2014 Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis für Gerda Gelse
- 2013 LUCHS-Preis des Monats Juli für Gerda Gelse
Rosemarie Eichinger
Geboren 1970, zog für ihr Geschichtestudium vor 20 Jahren nach Wien, wo sie immer noch mit Tochter und Lebensgefährten lebt. Mit dem Schreiben begann sie erst nach dem Studium. Die Spezialisierung auf Kinder- und Jugendliteratur ergab sich dann einfach so. Sie bekam für ihre Arbeit verschiedene Auszeichnungen und Stipendien (unter anderem Schreibzeit-Jugendbuch-Wettbewerb, Mira-Lobe-Stipendium 2009), nach und nach folgten die ersten Publikationen.
Zuletzt erschienen:
- Essen Tote Erdbeerkuchen?, Jungbrunnen Verlag 2013
- Dachschaden mit Hund, Buchklub Gorilla, Österreichischer Buchklub der Jugend 2013
- Alles dreht sich, Chicken House 2013
- Die schwarze Zunft, Buchklub Gorilla, Österreichischer Buchklub der Jugend 2009
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
- 2014 Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis für Essen Tote Erdbeerkuchen?
- 2010 Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis mit Die schwarze Zunft